Zahnsanierung – „endlich auch etwas für mich tun!“

Sie hatten ein arbeitsreiches Leben? Sie haben immer für Andere gespart? Zuerst die Kinder? Eine Zahnprothese reicht, weil das Geld für andere Investitionen gebraucht wurde. „So und jetzt möchte ich auch mal an mich denken, deshalb bin ich bei Ihnen zur Behandlung“. Diese Argumentation hören wir von unseren Patienten öfters, wenn wir in einem vertraulichen Beratungsgespräch sind und einfach ins „quasseln” kommen. Wir bewundern immer diese Aussagen, verstehen und freuen uns mit unseren Patienten diesen Schritt für eine Zahnsanierung unternommen zu haben und „jetzt endlich auch etwas für sich tun wollen“.

Zahnsanierung und Zahnästhetik ist einer der Freuden, welche Sie sich im Alter verdient haben – und auch leisten können. Natürlich ist es eine Geldangelegenheit, aber es ist eine Investition in Ihre Lebensfreude und zugleich in Ihre Gesundheit.

Lassen Sie uns zur Lebensfreude kommen und wir glauben, dass Bilder mehr sagen können als Wörter. Schenken Sie sich ein herzhaftes Lächeln – Sie haben darauf vielleicht zu lange gewartet?

Bei der Umsetzung von neuem, attraktivem Zahnersatz steht das Erreichen ästhetisch schöner Zahnreihen im Vordergrund. Die Integration von Implantaten wird selbstverständlich von unserem erfahrenen Implantologen durchgeführt, das Auswechseln alter Kronen oder sehr dunkel gewordener alter Kunststofffüllungen durch schöne Vollkeramikkronen wird aus ästhetischen Gründen oftmals notwendig und gewünscht. Es entsteht auf diese Weise ein Gesamtkonzept, das dem Patienten gefällt und eine perfekte Funktion möglich macht.

Zahnästhetik und schöne Zähne sind eine Sache, aber lassen Sie uns auch über die gesundheitlichen Aspekte eines unzureichenden Zahnbestandes schreiben.

Sie haben seit vielen Jahren keinen vollständigen Zahnbestand? Sie sind seit Jahren Teil- oder Vollprothesenträger? Wenn Sie diese Zeilen lesen, werden Sie zur Erkenntnis kommen, dass es „das“ nicht sein kann. Und Sie haben recht!

Durch die Dauer eines langjährigen fehlenden Zahnbestandes bildet sich der Kieferknochen zurück. Bedingt durch den langjährigen Zahnverlust mit der daraus folgender Inaktivität des betroffenen Kieferareals resultiert sich daraus meist ein massiver Verlust des knöchernen Alveolarfortsatzes.

Als Alveolarfortsatz bezeichnet man den bogenförmigen Knochenteil des Ober- und Unterkiefers, in dem sich die Zahnfächer (Alveolen) befinden.

Die Alveolarkammatrophie (Abbau des Kieferkammes) ist somit eine irreversibel verlaufende chronische Erkrankung. Wird der Knochen hingegen belastet, passt er sich in Struktur und Dimension dieser Belastung an. Daraus ergibt sich die Schlussfolgerung, dass eine implantologische Versorgung diese Prozesse aufhalten bzw. weitgehend verhindern kann.

Somit ist eine Zahnsanierung mit Implantaten aus gesundheitlichen Gründen unbedingt empfehlenswert. Festsitzender Zahnersatz auf Implantaten wird Ihre leidigen Erfahrungen bezüglich fehlenden Zahnbestandes und/oder als Prothesenträger(in) bald in Vergessenheit bringen.

Peter Dietrich